TalkCare

Warum TalkCare?
TalkCare verbindet das Reden mit Pflege und Betreuung.
Und: TalkCare soll bewusst an "to take care" erinnern – und das heißt übersetzt u.a. "auf etwas Acht geben". Ziel meiner Vorträge und Kurse ist, Mitarbeitende aus Pflege und Betreuung praxisnah bei ihrem Bemühen um effektive und vorbildliche Kommunikation mit pflegebedürftigen Menschen zu unterstützen.

Um es an einem Beispiel zu verdeutlichen: Die Verständigung mit Menschen mit Demenz ist schwierig, aber nicht unmöglich. Wüssten Sie auf Anhieb, was ein Betroffener mit der Frage: "Krieg' ich noch das Weiße für die Personalflüssigkeit?" meint? Vermutlich nicht. Das geht den Mitarbeitenden in Pflege und Betreuung genauso. Sie haben oft zu wenig darüber gelernt, wie man mit den zunehmenden Problemen mit dem Sprachverständnis und der Wortfindung umgehen sollte, oder wie man das gegenseitige Verstehen verbessern kann. Sie wissen nicht, dass oft ein in sich logisches System dahinter steckt, wenn Menschen mit Demenz Wörter verwechseln oder Laute austauschen – und dass man mit etwas detektivischem Spürsinn durchaus herausfinden kann, was sie sagen wollen. Die hier zitierte Person nutzt beispielsweise Umschreibungen: Sie bittet um Milch für ihren Kaffee!

Für eine respektvolle und effektive Verständigung mit pflegebedürftigen Menschen braucht es nicht viele Worte, aber die richtigen. Und die kann man lernen. Angemessene Kommunikationsstrategien können zudem nicht nur helfen, die Gefahr des Ausbrennens zu minimieren und Zeit zu sparen – sie führen bei den Mitarbeitern auch zu Erfolgserlebnissen und Zufriedenheit. Außerdem tragen sie insgesamt zu einem menschlicheren Miteinander bei.

In meinen Schulungen lernen Ihre Mitarbeitenden

  • Menschen mit Demenz und ihre oft ungewöhnlichen Verhaltensweisen besser zu verstehen,
  • sich pflegebedürftigen Menschen besser verständlich zu machen,
  • schwierige Situationen besser zu bewältigen,
  • Kolleg*innen als Vorbilder wahrzunehmen,
  • und ihr eigenes Verhalten zu reflektieren.