Qualitativ hochwertige Pflege und Betreuung ist ohne entsprechende kommunikative Fähigkeiten der Mitarbeitenden undenkbar. Diese Erkenntnis findet auch unter Praktiker*innen immer weitere Verbreitung. Dennoch wird dem Personal immer wieder ein Mangel an verbalen und nonverbalen Kommunikationsfähigkeiten nachgesagt. So heißt es in dem Ende 2010 von der Bundesregierung herausgegebenen 6. Bericht zur Lage der älteren Generation (S. 192):
"Bislang werden sprachlich-kommunikative Fähigkeiten in der Ausbildung des Pflegepersonals zu wenig systematisch vermittelt. Sprachliches Handeln wird immer noch häufig als intuitive, bei Bedarf automatisch abrufbare Fähigkeit vorausgesetzt."
Genau an diesen Punkten setze ich mit meiner Arbeit an: Zwar kann intuitives sprachliches Handeln im Einzelfall durchaus okay sein. Mit etwas fachlichem und praxisnahem Hintergrundwissen gelingt die Kommunikation aber noch besser. In meinen Schulungen lernen Pflegende und Betreuende anhand vorbildlicher Beispiele aus der Praxis, respektvoll(er) mit allen Pflegebedürftigen umzugehen, und sich effektiver mit ihnen zu verständigen.